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Living Planet: Ein von SC Johnson gesponserter Film zeigte Millionen von Zuschauern die Natur aus der Vogelperspektive
SC Johnson hat eine lange Vorgeschichte bei der Förderung der Künste und dem Erschaffen inspirierender Werke. So engagierten wir z. B. Frank Lloyd Wright als Designer für unser Verwaltungsgebäude und Forschungsturm, und wir produzierten den oscarprämierten Film To Be Alive!.
Folglich hatte Sam Johnson ein offenes Ohr, als sich Francis Thompson Ende der 1970er-Jahre mit einem gesponserten Filmprojekt an ihn wandte.
Ein Film über die Natur mit atemberaubenden Aufnahmen
Das Konzept war durchaus gewagt: Das Leben auf der Erde – von üppigen Dschungeln über öde Wüsten bis hin zum nördlichen Polargebiet – sollte in einem Naturfilm, der aus einem Flugzeug gedreht wurde, zelebriert werden. Zudem sollte der Film im 70-mm-IMAX-Format gedreht werden, also zehnmal größer als die gängigen 35-mm-Filme. Damals gab es weltweit nur zwölf Kinos, die dafür gerüstet waren, IMAX-Filme zu zeigen.
Aber Sam kannte Thompson, der 1964 den beliebten Film To Be Alive! Auch die Botschaft des Naturschutzes, die Thompson und das Nationale Luft- und Raumfahrtmuseum der Smithsonian Institution mit dem Film zu vermitteln hofften, spielten für Sam eine wichtige Rolle. Also gab er grünes Licht.
Mit Unterstützung des Unternehmens drehten der Regisseur Dennis Moore und seine beiden Filmcrews 18 Monate lang, wobei sie über 400.000 km zurücklegten. Sie reisten mit 1.600 kg Filmausrüstung in 59 Kisten umher und verbrauchten an die 8 km Film.
Mit spektakulären Luftaufnahmen aus fünf Kontinenten nahm Living Planet die Zuschauer mit auf eine halbstündige Reise um die Welt und zeigte spektakuläre Luftaufnahmen aus fünf Kontinenten. Von den Anden bis zur afrikanischen Savanne und vom Parthenon bei Sonnenaufgang bis hin zu modernen Städten gelang es Living Planet, die Pracht der Natur sowie einige der eindrucksvollsten architektonischen Errungenschaften der Menschheit festzuhalten.
Unternehmerische Förderung eines Aufrufs zum Handeln
Living Planet wurde als „echter visueller Hochgenuss“ und als „visuelle Hymne an die Erde“ gepriesen. Ein Filmzuschauer schrieb: „Man kann das Kino nicht verlassen, ohne den festen Entschluss zu fassen, die unbezahlbare und unersetzliche Schönheit unserer Erde zu bewahren.“
Ein Standbild aus Living Planet, das die Anden zeigt.
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